PharmaWiki News
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März 20256-Methylnicotin ist ein Methylderivat von Nicotin mit vergleichbaren pharmakologischen Eigenschaften. Es kann in sogenannten „nicotinfreien“ E-Zigaretten (Vapes) enthalten sein. Aufgrund der möglichen unerwünschten Wirkungen und des Abhängigkeitspotenzials ist davon abzuraten. (29.3.2025)
Mit Gepotidacin (Blujepa®) wurde in den USA ein neues Antibiotikum für die Behandlung einer Blasenentzündung bei der Frau zugelassen. Es ist auch gegen resistente Erreger wirksam. (28.3.2025)
Das Amphetamin Fenfluramin wurde in der Schweiz wieder zugelassen. Es wird für die Behandlung von Krampfanfällen im Zusammenhang mit dem Dravet-Syndrom und dem Lennox-Gastaut-Syndrom eingesetzt (Fintepla®). (27.3.2025)
Der Vertrieb des Antidiabetikums Victoza® mit dem GLP-1-Rezeptor-Agonisten Liraglutid wird auf Ende Jahr eingestellt. (26.3.2025)
Basilikum verträgt die Kälte nicht und soll deshalb im Frühling noch nicht nach draussen gestellt werden. (25.3.2025)
Die Biomed AG lanciert in der Schweiz Magnesiumcitrat-Kautabletten zu 150 mg mit einem Passionsfrucht- und Zitronengeschmack ab einem Alter von 4 Jahren. (24.3.2025)
Eine dicke Lippe, geschwollene Augenlider oder ein aufgedunsenes Gesicht sind typische Beschwerden bei einem Angioödem. Es wird zwar häufig von einer Allergie und Histamin vermittelt, es kann aber auch von Bradykinin ausgelöst werden, wobei sich die Krankheitsentstehung grundlegend unterscheidet. (23.3.2025)
In der Schweiz wurde ein Generikum von Apremilast (Otezla®) für die Behandlung der Plaque-Psoriasis und der Psoriasis-Arthritis zugelassen. (22.3.2025)
Die Ciproxin®-Tabletten zu 250 mg Ciprofloxacin werden in der Schweiz nicht mehr vertrieben. Es stehen Generika zur Verfügung. Die Tabletten zu 500 mg sind teilbar und haben eine Bruchrille. (21.3.2025)
Mepha bringt in der Schweiz Schmelztabletten des Antihistaminikums Bilastin mit einem Erdbeeraroma in den Handel (Original: Bilaxten®). Sie gehören zur Abgabekategorie D. (20.3.2025)
Das neue Antikörper-Wirkstoff-Konjugat Mirvetuximab Soravtansin (Elahere®) wurde in der Schweiz für die Behandlung eines Ovarial-, Tuben- oder primärem Peritonealkarzinoms zugelassen. (19.3.2025)
Die pflanzlichen Hustentropfen Doron® von Weleda werden in der Schweiz nicht mehr vertrieben. Noch zur Verfügung stehen der Hustensirup und die Pertudoron® Tropfen mit einer anderen Zusammensetzung. (18.3.2025)
Die WHO empfiehlt, den Konsum von freiem Zucker auf maximal 10 % des täglichen Energiebedarfs zu begrenzen. Bei 2000 kcal pro Tag sind das 200 kcal. 1 g Saccharose entspricht 4 kcal. Deshalb ist die maximale Menge etwa 50 g. 1 normal gehäufter Teelöffel entspricht gemäss unserer Messung 7 g Zucker. Also liegt die maximale Zufuhr bei etwa 7 Teelöffeln. Dabei spielt die Grösse des Löffels natürlich eine wichtige Rolle. Eine weitere Reduktion ist empfehlenswert. (17.3.2025)
Derzeit sind alle Arzneimittel mit Semaglutid in der Schweiz uneingeschränkt verfügbar. (16.3.2025)
Das Atrovent®-Dosieraerosol mit dem parasympatholytischen Wirkstoff Ipratropiumbromid wird in der Schweiz nicht mehr vertrieben. Monodosen und Kombinationspräparate sind weiterhin erhältlich. (15.3.2025)
Mit Bijuva® wurde in der Schweiz eine Fixkombination von Estradiol und Progesteron in Form von Weichkapseln für die kontinuierliche kombinierte Hormonersatztherapie zur Behandlung postmenopausaler vasomotorischer Symptome bei nicht hysterektomierten Frauen zugelassen. Die Therapie erfolgt ohne Einnahmepause. (14.3.2025)
Die Phenobarbital-Tabletten Aphenylbarbit® Streuli sind jetzt auch für Tiere als Epilepsiemittel im Handel (ad usum veterinarum). Das Injektionspräparat Phenobarbital® Bichsel wird nicht mehr vertrieben (Humanarzneimittel). (13.3.2025)
Die Myrtaven®-Kleinpackung mit Anthocyanosiden aus Heidelbeeren zu 20 Kapseln wird in der Schweiz nicht mehr vertrieben. Die Packung zu 60 Kapseln verbleibt im Handel. (11.3.2025)
Bei der Endometriose kommt Gewebe der Gebärmutterschleimhaut ausserhalb des Endometriums vor und führt zu einer Entzündung, sehr starken Schmerzen, Krämpfen und oft zu einer Unfruchtbarkeit. Unser neuer Artikel im PharmaWiki über eine häufige und oft erst spät erkannte Erkrankung der Frau. (10.3.2025)
In der Schweiz wurde ein Generikum der Midodrin-Tabletten (Gutron®) für die Behandlung der Hypotonie zugelassen. (9.3.2025)
Mit Catiolanze® wurden in der Schweiz Augentropfen in Einzeldosisbehältnissen mit dem Wirkstoff Latanoprost zur Senkung des Augeninnendrucks als Emulsion zugelassen. Sie können bei Raumtemperatur aufbewahrt werden. Die kationische Nanoemulsion erhöht die Verweildauer der Muzinschicht, fördert die Wundheilung und ist entzündungshemmend. Diese Formulierung wird bei begleitenden Erkrankungen der Augenoberfläche empfohlen.(8.3.2025)
Das angst- und spannungslösende Benzodiazepin Prazepam (Demetrin®) wird in der Schweiz nicht mehr vertrieben. (7.3.2025)
Das Magnesiumgranulat Magnesiocard® 10 ist jetzt auch mit einem Beerenaroma erhältlich. (6.3.2025)
Die Abkürzung „HE“ steht im Französischen für huile essentielle, also für ätherisches Öl. (6.3.2025)
Gemäss der Komplementär- und Phytoarzneimittelverordnung (KPAV) gehören Pilze zu den pflanzlichen Stoffen (Artikel 4). Deshalb steht auf der Verpackung des Arzneimittels Perenterol® mit dem Hefepilz Saccharomyces boulardii der Vermerk „pflanzliches Arzneimittel“. Obwohl Pflanzen und Pilze bekannterweise sehr unterschiedliche Lebewesen sind und zwei eigene Reiche bilden. Das bessere Adjektiv in diesem Zusammenhang wäre „natürlich“. (5.3.2025)
Bitte beachten Sie, dass der Sinupret®-Sirup vor der Verabreichung geschüttelt werden soll. Dies gilt für viele Sirupe und insbesondere für Suspensionen. (4.3.2025)
Der neue Januskinase-Hemmer Momelotinib (Omjjara®) wurde in der Schweiz für die Behandlung einer Myelofibrose zugelassen. (3.3.2025)
Im Unterschied zur Dauermedikation werden Arzneimittel der Bedarfsmedikation nur dann verabreicht, wenn eine akute Notwendigkeit besteht. (2.3.2025)
Das neue Veractiv® Magnesium Complex 7 von Verfora mit 7 verschiedenen Magnesiumsalzen ist jetzt in Form von Kapseln im Handel. Es ist ein Ersatzprodukt für Magnesium Vital Complex, das nicht mehr vertrieben wird. (1.3.2025)
Die Bach-Notfalltropfen Rescue® Kids für Kinder gibt es neu auch mit einem Erdbeergeschmack. (1.3.2025)
Mit A. Vogel Refocus® (Kautabletten) gelangt in der Schweiz erstmals ein Nahrungsergänzungsmittel mit dem Baikal-Helmkraut in den Handel. (28.2.2025)
Die befristete Zulassung des Januskinase-Inhibitors Fedratinib (Inrebic®) für die Behandlung einer Splenomegalie oder krankheitsassoziierten Symptomen bei Patienten mit einer Myelofibrose wird in der Schweiz auf Ende Monat aufgehoben. (27.2.2025)
Die Regeln für den Import von Arzneimitteln aus dem Ausland durch Fachpersonen finden Sie im Artikel 49 der Arzneimittel-Bewilligungsverordnung 
. (26.2.2025)
Mit Erdafitinib (Balversa®) wurde in der Schweiz ein neuer Kinasehemmer für die Behandlung eines fortgeschrittenen Urothelkarzinoms mit der FGFR3-Alteration zugelassen. (26.2.2025)
Viele Tabletten und Kapseln enthalten Eisenoxide (Rost), welche ihnen als Pigmente eine Farbe verleihen. (25.2.2025)
Beim Messen des Blutdrucks stellen Sie fest, dass der Ruhepuls eines Patienten 45 ist. Wie gehen Sie vor? Welche Ursachen einer Bradykardie kennen Sie? (24.2.2025)
Die Rudolac®-Flasche mit dem Abführmittel Lactulose zu 1000 ml wird nicht mehr vertrieben. Die anderen Packungsgrössen verbleiben im Handel (200 ml, 500 ml). (23.2.2025)
Der Januskinasehemmer Ruxolitinib wurde in der Schweiz als Creme für die Behandlung einer nichtsegmentalen Vitiligo mit Beteiligung des Gesichts zugelassen (Opzelura®). (22.2.2025)
Die Triomer® Nasensalbe mit Meersalz und Dexpanthenol wird in der Schweiz nicht mehr vertrieben. Es stehen andere Produkte zur Verfügung. (21.2.2025)
Die meisten Protonenpumpenhemmer werden 30 bis 60 Minuten vor dem Essen eingenommen. Bei Esomeprazol fehlt beim Abschnitt „Dosierung“ ein entsprechender Hinweis. Gemäss der Fachinformation verzögert und vermindert die Einnahme mit einer Mahlzeit die Absorption von Esomeprazol. Dies habe jedoch keinen signifikanten Einfluss auf die Wirkung. Die Tabletten oder Kapseln werden also idealerweise vor oder bei Bedarf auch mit dem Essen verabreicht. (20.2.2025)
In den USA wurde ein Biosimilar von Insulin aspart (NovoRapid®) zugelassen. (20.2.2025)
Metamizol-Tabletten (Novalgin®, Minalgin®, Generika) sind in der Schweiz aktuell nicht lieferbar. Eine Alternative sind die Tropfen (Lösung zum Einnehmen). (20.2.2025)
Die indischen Flohsamenschalen werden nicht nur bei einer Verstopfung, sondern auch bei einem Durchfall eingenommen. Mit Wasser ist der Geschmack aufgrund der sofortigen Gelbildung etwas schleimig. Besser ist die Einnahme mit Joghurt, Müesli oder Fruchtsaft. Die Schalen haben wenig Geschmack und können auch problemlos auf Lebensmittel wie beispielsweise Gemüse, Teigwaren oder Salat gestreut werden. (19.2.2025)
In der Schweiz wurden Biosimilars des Osteoporose-Medikaments Denosumab (Prolia®) zugelassen. (18.2.2025)
Wie der Grapefruitsaft enthält die Bitterorange Furanocumarine wie Bergamottin, welche CYP3A4 im Darm hemmen und Arzneimittelwechselwirkungen verursachen können. (17.2.2025)
Spirig hat die Zulassung für ein Laxoberon®-Generikum mit dem Abführmittel Natriumpicosulfat erhalten. Es ist noch nicht im Handel. (16.2.2025)
Aufgrund seiner möglichen unerwünschten Wirkungen auf den Darm, das zentrale Nervensystem und das Herz sowie des Abhängigkeitspotenzials empfiehlt es sich, Coffein ählich wie ein Arzneimittel und nur bei Bedarf einzunehmen. (15.2.2025)
Strattera®, das Original des ADHS-Medikaments Atomoxetin, wird seit dem Jahr 2023 nicht mehr vertrieben. Generika sind verfügbar. (14.2.2025)
Die neuen Oyono® Nacht Intens 3-Phasen-Tabletten enthalten eine höhere Dosierung von Ashwagandha und Tryptophan. Die Dosierung der anderen Inhaltsstoffe bleibt identisch (Vitamin B6, Passionsblume, Baldrian, Melisse). (13.2.2025)
Mit den Dafalgan® Dolo Brausetabletten sind jetzt zusätzlich Dafalgan® Brausetabletten mit dem Wirkstoff Paracetamol für die Selbstmedikation erhältlich. Sie werden im Unterschied zu den Dafalgan® Brausetabletten nicht von der Krankenkasse vergütet. (12.2.2025)
Bulgur ist ein Lebensmittel, das aus zerkleinerten, vorgekochten und getrockneten Hartweizenkörnern hergestellt wird. Er ist reich an Kohlenhydraten, Proteinen, Ballaststoffen und Mineralstoffen. (11.2.2025)
Das Triptan Frovatriptan (Menamig®) für die Behandlung einer Migräne wird in der Schweiz seit dem vergangenen Jahr nicht mehr vertrieben. (10.2.2025)
Die Lactase-Minitabletten Lactazym® 20'000 für die Behandlung einer Lactoseintoleranz werden durch die höher dosierten Lactazym® 24'000 ersetzt. (9.2.2025)
Die Schmerzmittelkombinationspräparate sind zurück. In der Schweiz wurde Panadol® Trio mit 250 mg Acetylsalicylsäure, 250 mg Paracetamol und 65 mg Coffein zugelassen. Es ist noch nicht im Handel. (8.2.2025)
Manche Allergiker und Allergikerinnen leiden schon im Januar an Allergiesymptomen und Heuschnupfen. Typische frühe Auslöser sind die Pollen der Hasel und der Erle. (7.2.2025)
Das Alkaloid Berberin aus der Berberitze fördert die Sekretion von GLP-1 und kann daher als natürlicher und indirekter GLP-1-Rezeptor-Agonist angesehen werden. Der Effekt ist weniger stark ausgeprägt als bei den künstlichen Wirkstoffen in den sogenannten „Abnehmspritzen“. (7.2.2025)
Der Antikörper Marstacimab (Hympavzi®) wurde in der Schweiz für die Routineprophylaxe von Blutungsepisoden bei Patientinnen und Patienten mit einer Hämophilie A oder B zugelassen. Er hat einen neuartigen Wirkmechanismus. (6.2.2025)
Der Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonist Eprosartan (Teveten®, Teveten® plus mit Hydrochlorothiazid) für die Behandlung einer Hypertonie wird in der Schweiz seit dem vergangenen November nicht mehr vertrieben. Es stehen mehrere andere Sartane zur Verfügung. (5.2.2025)
Von den Thermacare®-Wärmeumschlägen mit Eisenpulver ist jetzt ein Produkt für das Knie und die Behandlung von Knieschmerzen erhältlich. Es gibt während 8 Stunden Wärme ab. (4.2.2025)
Die Gynophilus® Scheidenkapseln werden in der Schweiz nicht mehr vertrieben. Es sind andere Produkte mit Laktobazillen für die vaginale Anwendung im Handel. (3.2.2025)
Mit Suzetrigin (Journavx®) wurde in den USA erstmals seit Jahrzehnten ein Schmerzmittel mit einem neuen Wirkmechanismus zugelassen. Es handelt sich um einen selektiven Natriumkanalblocker, der die Schmerzweiterleitung in den peripheren nozizeptiven Nervenzellen hemmt. Im Unterschied zu den Opioiden besteht kein Abhängigkeitspotenzial. (2.2.2025)
Die Samen des Kreuzkümmels ähneln denen des Kümmels, sie haben aber einen eigentümlichen Geruch und werden als Gewürz zum Beispiel für Hummus und Falafel verwendet. Das Gewürz wird auch als Kumin oder Cumin bezeichnet. (1.2.2025)
Das Schmerzmittel Paracetamol darf nicht überdosiert werden, weil dies zu schweren Leber- und Nierenschädigungen und zum Tod führen kann. (31.1.2025)
Die neue Antidry® care Salbe enthält keine Dufstoffe und keine Parabene mehr. Zu den Inhaltsstoffen gehören Zinkoxid, Mandelöl und ein Stiefmütterchenextrakt. (31.1.2025)
Bei Kokosfett und Kokosöl handelt es sich um dasselbe Produkt. Das Fett ist halbfest und schmilzt bei etwa 27 °C zum flüssigen Öl. (30.1.2025)
Die UPSA hat in der Schweiz ein Dafalgan® Direktgranulat mit 1000 mg Paracetamol in den Handel gebracht (Abgabekategorie B). (29.1.2025)
Mit D-Mannose Direct® lanciert die Hänseler AG Direktsticks mit der D-Mannose als Medizinprodukt für die Vorbeugung und Behandlung einer Blasenentzündung. Sie können ohne Wasser eingenommen werden. (28.1.2025)
Spironolacton-Tabletten (Aldactone®) sind in der Schweiz derzeit nicht lieferbar. Als Ersatz kann Eplerenon (Inspra®, Generika) verwendet werden, das allerdings nicht für dieselben Indikationen zugelassen ist. Eine Kostengutsprache kann erforderlich sein. Eine weitere Alternative ist der Import von Spironolacton aus dem Ausland. (27.1.2025)
Kapseln mit Thymian und Oregano sind in der Schweiz als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich. Sie können als natürliche Antibiotika für die Behandlung einer Überwucherung des Dünndarms mit Bakterien eingenommen werden. (26.1.2025)
Die Betamethason-Tabletten Betnesol® sind aktuell nicht lieferbar. Als Alternative für die Behandlung eines Pseudokrupps bieten sich die Prednison-Suppositorien Rectodelt® an, welche für diese Indikation zugelassen sind. (25.1.2025)
Blütenpollen sind die Pollen von Blütenpflanzen, die von Bienen gesammelt werden. Sie sind als Granulat im Handel erhältlich und werden als Stärkungsmittel und als Genussmittel konsumiert. Sie sollen nicht bei einer Pollenallergie eingenommen werden. (24.1.2025)
Der Vertrieb der Ibufen-L® Suppositorien wurde in der Schweiz im letzten Dezember eingestellt. Damit stehen in der Schweiz keine Ibuprofen-Suppositorien mehr zur Verfügung. Eine Marktlücke für Unternehmen im Schweizer Pharmamarkt wären übrigens Ibuprofen-Zäpfchen für Kinder in der Abgabekategorie D. (24.1.2025)
Das ADHS-Medikament Equasym® XR mit dem Wirkstoff Methylphenidat wird in der Schweiz seit dem vergangenen Dezember nicht mehr vertrieben. (23.1.2025)
Moose spielen in der Pharmazie und Phytotherapie eine untergeordnete Rolle. Das Isländische Moos ist kein Moos, sondern eine Flechte. Eine Ausnahme sind Moorprodukte, die aus Torf hergestellt werden, der aus abgestorbenem Torfmoos hervorgeht. (22.1.2025)
Blei (Pb, Plumbum) ist ein chemisches Element, das als graues Metall vorliegt. Es hat einen vergleichsweise tiefen Schmelzpunkt und wurde deshalb schon im römischen Reich vielseitig verwendet. Aufgrund seiner Toxizität wird es in der Pharmazie nicht mehr eingesetzt. Dies mit Ausnahme der Homöopathie. (21.1.2025)
Afenadin® ist ein neues Generikum von Telfast® mit dem Antiallergikum Fexofenadin zu 120 und 180 mg der Nobel Pharma Schweiz AG. (20.1.2025)
Schüchterne Menschen fühlen sich in sozialen Situationen und unter Menschen unbehaglich und unsicher, sie sind nicht gerne im Mittelpunkt und sie fürchten sich davor, negativ bewertet zu werden. Die Schüchternheit wird heute gerne pathologisiert – alle sollen möglichst kommunikativ, laut und unternehmungslustig sein – sie ist aber eine normale Charaktereigenschaft und keine Krankheit. (19.1.2025)
Mit dem NystaFem® Combipack wurden in der Schweiz Vaginaltabletten und eine Salbe mit dem antimykotischen Wirkstoff Nystatin für die Behandlung vulvovaginaler Candida-Infektionen zugelassen. Das in den 1950er-Jahren entdeckte Antimykotikum wird auch bei einem Mundsoor und gegen Hautpilze eingesetzt. (18.1.2025)
Ein Generikum des Prokinetikums Prucaloprid (Resolor®) wurde zugelassen. Es ist noch nicht im Handel. (17.1.2025)
Eine Verdachtsdiagnose ist eine vorläufige und unvollständige Diagnose, die häufig basierend auf den Symptomen, der Anamnese und Erfahrung beruht. Verdachtsdiagnosen werden oft in Apotheken gestellt, weil nicht alle diagnostischen Hilfsmittel zur Verfügung stehen. (16.1.2025)
Der Dopamin-Agonist Quinagolid (Norprolac®) für die Behandlung einer Hyperprolaktinämie wird in der Schweiz nicht mehr vertrieben. (15.1.2025)
In der Schweiz wurde ein Generikum des Benzodiazepins und Antiepileptikums Rivotril® mit dem Wirkstoff Clonazepam zugelassen. Es ist derzeit noch nicht im Handel. (14.1.2025)
Menschen mit einer sozialen Angststörung fürchten sich davor, von anderen Menschen in sozialen Situationen beobachtet und negativ bewertet zu werden. Sie reagieren mit einem Vermeidungsverhalten, das die Beschwerden aber weiter verschlimmert. (13.1.2025)
In der Schweiz kommen Generika von Sugammadex (Bridion®) in den Handel. Das Arzneimittel wird für die Aufhebung der Wirkung von neuromuskulären Blockern eingesetzt. (12.1.2025)
Die Sidroga AG hat die Zulassung für einen Durchfalltee mit Odermennigkraut erhalten. Es enthält Gerbstoffe und Polyphenole und hat adstringierende, entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften. (11.1.2025)
Melisana lanciert in der Schweiz die D-Mannose als Direktgranulat, das ohne Wasser eingenommen werden kann (Femannose® N Direct-Sticks). (10.1.2025)
Medikamente mit Selendisulfid (Ektoselen®, früher auch Selsun®) werden in der Schweiz nicht mehr vertrieben. (9.1.2025)
Neben anderen Anbietern lanciert auch die Spirig HealthCare AG ein Generikum des Benzodiazepins Lorazepam (Temesta®). (8.1.2025)
Das PharmaWiki verzichtet derzeit auf Bannerwerbung. Umso wichtiger ist Ihre Unterstützung für das Pharmazielexikon. (8.1.2025)
Der Pontische Honig ist ein giftiger Honig, der unter anderem in der Türkei und in Nepal hergestellt wird. Er enthält Grayanotoxine aus Rhododendron-Arten, welche mit dem Nektar in den Honig gelangen. Sie können eine schwere, aber selten lebensgefährliche Vergiftung auslösen. (7.1.2025)
Blut im Urin ist ein häufiger Befund in der Medizin, der die Patientinnen und Patienten beunruhigt. Kennen Sie die wichtigsten Ursachen? Auch zahlreiche Medikamente können die Hämaturie als unerwünschte Wirkung auslösen oder verstärken. (6.1.2025)
Die Produkteliste des PharmaWiki wurde aktualisiert. (6.1.2025)
Natriumpercarbonat ist eine bleichende und oxidierende Verbindung von Wasserstoffperoxid und Natriumcarbonat (Soda), die als Reinigungsmittel, zum Putzen und gegen Flecken eingesetzt wird. Das Pulver ist in Apotheken und Drogerien erhältlich. (5.1.2025)
Das PharmaWiki ist weiter gewachsen und enthält jetzt über 31'000 Einträge. Seit 17 Jahren handmade in der Schweiz, ohne künstliche Intelligenz. (4.1.2025)
Die Daflon® Packung zu 30 Filmtabletten mit den Wirkstoffen Diosmin und Hesperidin wird in der Schweiz nicht mehr vertrieben. Die Packungen zu 60 und 120 Filmtabletten verbleiben im Handel. (4.1.2025)
Mit Buvidal® wurde eine Depot-Injektionslösung von Buprenorphin für die Behandlung einer Opioidabhängigkeit zugelassen. Sie wird wöchentlich oder monatlich verabreicht. (3.1.2025)
Methaddict® sind teilbare Tabletten mit Methadonhydrochlorid zu 80 mg. Sie werden ausschliesslich für die Substitutionstherapie verabreicht und kommen in der Schweiz neu in den Handel. (2.1.2025)
Der Fluticason-Mepha® Nasenspray mit dem Glucocorticoid Fluticasonfuroat für die Behandlung einer allergischen Rhinitis wurde in der Schweiz zugelassen. Es handelt sich um ein Generikum von Avamys®. (1.1.2025)
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