Applikationsvorbereitung

Die Swissmedic hat in der Schweizerischen Pharmakopöe per 1. Juni 2025 den neuen Begriff der Applikationsvorbereitung eingeführt. Damit wird jede an die Herstellung anschliessende Handhabung bezeichnet, um ein Arzneimittel, sofern nötig, in eine anwendungsfertige Form zu bringen. Gemeint sind Tätigkeiten wie das Auflösen, das Verdünnen, die aseptische Vorbereitung steriler Arzneimittel oder die Markierung von Radiopharmazeutika.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Applikationsvorbereitung international als Rekonstitution bezeichnet wird, wenn sie sich auf zugelassene Arzneimittel bezieht und die Angaben in der Fach- oder Patienteninformation enthalten sind.
siehe auchLiteraturAutorInteressenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.