Nachteile künstlicher Intelligenz PharmaWiki
Das PharmaWiki verzichtet bei der Erstellung seiner Inhalte auf generative künstliche Intelligenz. Im Folgenden sind die wichtigsten Gründe hierfür aufgelistet:
- Der Ursprung der Informationen und der Bilder liegt nicht bei der KI, sondern bei Autorinnen und Autoren, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Grafikerinnen und Grafikern, welche sie in teils jahrelangen Prozessen erarbeitet haben. Ihre Leistungen werden nicht vergütet und anerkannt.
- Die Grundlage für jede (wissenschaftliche) Recherche ist die Beschäftigung mit den Quellen, also beispielsweise mit Fachzeitschriften und Fachbüchern.
- Das über Jahrtausende erarbeitete menschliche Wissen sollte nicht leichtfertig in die Hände von Maschinen gelegt werden.
- Jedes Mal, wenn eine KI einen Text schreibt oder ein Bild malt, wird ein Mensch nicht kreativ, überlegt sich nichts, übt und lernt nicht. Das Gehirn gewöhnt sich rasch an diese Inaktivität. Die langfristigen Folgen dieser Entwicklung sind nicht absehbar.
- KI lässt uns faul werden.
- Schreiben, Denken, Verknüpfen und Gestalten sind urmenschliche Fähigkeiten, die nicht delegierbar sind.
- Die Personal Computer waren ursprünglich dafür vorgesehen, die Kreativität des Menschen zu unterstützen und zu erleichtern, nicht den Menschen selbst zu ersetzen.
- KI liefert immer wieder Falschinformationen, die nicht als solche erkennbar sind. Wenn sie keine ausreichenden Informationen hat, beginnt sie mit dem Halluzinieren.
- KI ist keine geeignete Methode, um das menschliche Wissen zu speichern, zu aktualisieren und weiterzuentwickeln.
- Das Vertrauen in die Bilder, Texte und Nachrichten geht verloren, weil alles generierbar ist und gefälscht werden kann.
- Fähigkeiten wie Denken, Schreiben, Gestalten werden nicht mehr vergütet und erfahren keine Wertschätzung mehr, wenn sie „gratis“ von einer KI erledigt werden. Dadurch gehen sie mehr und mehr verloren.
- KI ist nicht umweltfreundlich, denn sie verschlingt grosse Mengen Energie und Wasser.
- Es entstehen erneut riesige Monopole und entsprechende Abhängigkeiten von anderen Ländern, Unternehmen und Weltvorstellungen. Diese können auch in die falschen Hände geraten.
- Andere populäre Applikationen der grossen Techkonzerne, wie beispielsweise Social Media, haben nicht zur Wohlfahrt der Menschheit beigetragen. Im Gegenteil, sie machen unsere Kinder und Jugendliche abhängig und begünstigen psychische Krankheiten wie Angststörungen und Depressionen. Sie stören die Aufmerksamkeit und fragmentieren das Denken.
- Musik, Filme, Bilder und Erzählungen leben von der Lebenserfahrung, den Überzeugungen und den Emotionen der Künstlerinnen und Künstler. Maschinell erzeugter Content ist blutleer und artifiziell. KI ist ein grosser Imitator ohne eigene Erfahrungen und Bezug zur richtigen Welt.
- Die KI ist nicht intelligent. Sie berechnet das nächste Wort aufgrund von Wahrscheinlichkeiten.
- Die Schlange beisst sich in den Schwanz, wenn die KI künftig mit Daten aus dem Web gefüttert wird, die sie selbst erstellt hat. So drehen wir uns am Schluss alle immer schneller im Kreis.
Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.