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Omalizumab Arzneimittelgruppen Monoklonale Antikörper

Omalizumab ist ein Wirsktoff aus der Gruppe der monoklonalen Antikörper, der für die Behandlung eines allergischen Asthmas, einer chronischen spontanten Urticaria und Nasenpolypen. Die Wirkungen beruhen auf der selektiven Bindung an IgE-Antikörper. Das Arzneimittel wird alle 2 bis 4 Wochen subkutan gespritzt. Zu den häufigsten möglichen unerwünschten Wirkungen gehören Fieber, Kopfschmerzen, Schmerzen im oberen Unterleib sowie Schmerzen, Rötungen, Juckreiz und Schwellungen an der Injektionsstelle. Selten ist eine schwere und potenziell lebensbedrohliche Anaphylaxie möglich.

synonym: Omalizumabum, Anti-IgE, rhuMAb-E25

Produkte

Omalizumab ist als Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung und als Injektionslösung in einer Fertigspritze und in einem Fertigpen im Handel (Xolair®). Es ist in der Schweiz seit dem Jahr 2006 zugelassen.

Struktur und Eigenschaften

Omalizumab ist ein rekombinanter, humanisierter monoklonaler Antikörper mit einer Molekülmasse von etwa 149 kDa.

Wirkungen

Omalizumab (ATC R03DX05 ) hat antiallergische und antiasthmatische Eigenschaften. Die Wirkungen beruhen auf der selektiven Bindung des Antikörpers an das Immunglobulin E (IgE) und der Unterbrechung der allergischen Reaktion.

IndikationenDosierung

Gemäss der Fachinformation. Das Arzneimittel wird in ärztlicher Behandlung alle 2 bis 4 Wochen subkutan am Oberarm in der Deltoideus-Region oder alternativ in den Oberschenkel verabreicht. Nicht intravenös oder intramuskulär spritzen!

Kontraindikationen

Die vollständigen Vorsichtsmassnahmen finden sich in der Arzneimittel-Fachinformation.

Interaktionen

Arzneimittel-Wechselwirkungen sind bisher nicht bekannt. Die Effekte von Antihelminthika können indirekt reduziert werden, weil unter der Behandlung die Entwicklung von Wurminfektionen begünstigt wird.

Unerwünschte Wirkungen

Zu den häufigsten möglichen unerwünschten Wirkungen gehören Fieber, Kopfschmerzen, Schmerzen im oberen Unterleib sowie Schmerzen, Rötungen, Juckreiz und Schwellungen an der Injektionsstelle. Selten ist eine schwere und potentiell lebensbedrohliche Anaphylaxie möglich.

siehe auch

Asthma

LiteraturAutor

Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.

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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 9.8.2024 geändert.
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