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Antidiabetika Arzneimittelgruppen

Antidiabetika sind Arzneimittel für die Behandlung eines Diabetes mellitus und einer Hyperglykämie. Die verwendeten Substanzen vermögen den Blutzucker über unterschiedliche Mechanismen zu senken. Dazu gehören eine verminderte Bildung des Blutzuckers, eine verstärkte Aufnahme in die Gewebe oder eine Förderung von körpereigenen Substanzen, welche den Blutzucker senken. Wirkstoffe

Insuline substituieren endogenes Insulin:

Biguanide reduzieren die Glucosebildung in der Leber:

Sulfonylharnstoffe fördern die Insulinsekretion aus den Betazellen:

Glinide fördern die Insulinsekretion aus den Betazellen:

Glitazone vermindern die periphere Insulinresistenz:

alpha-Glucosidase Inhibitoren hemmen die Verdauung von Kohlehydraten:

Gliptine (Dipeptidylpeptidase-4-Inhibitoren) erhöhen die Insulinsekretion, vermindern die Glucagonausschüttung und erhöhen das Sättigungsgefühl:

GLP-1-Rezeptor-Agonisten erhöhen die Insulinsekretion, vermindern die Glucagonausschüttung und erhöhen das Sättigungsgefühl:

SGLT2-Hemmer fördern die Ausscheidung von Glucose an der Niere, indem sie die Reabsorption über den Transporter SGLT2 hemmen:

Amylinomimetika vermindern die Glucagonsekretion:

Begleitmedikation bei Diabetes:

Pflanzliche Antidiabetika:

Autor

Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.


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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 24.4.2024 geändert.
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