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Mundspülungen Darreichungsformen

Mundspülungen sind flüssige Arzneiformen für die Verabreichung pharmazeutischer Wirkstoffe in den Mund- und Rachenraum. Sie haben zum Beispiel antiseptische, antimikrobielle, entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften und werden unter anderem bei Halsschmerzen und bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum eingesetzt. Mundspülungen üben ihre Effekte in der Regel lokal und nicht systemisch aus.

synonym: Mundwässer, Mundwasser, Mundspüllösungen, Gurgellösungen

Produkte

Einige Arzneimittel sind als Mundspülungen im Handel. Im Folgenden ist eine Auswahl der enthaltenen Wirkstoffe aufgelistet:

Struktur und Eigenschaften

Mundspülungen sind flüssige Arzneiformen für die Verabreichung pharmazeutischer Wirkstoffe in den Mund- und Rachenraum. Es handelt sich um Lösungen, Emulsionen oder Suspensionen.

Beispiele von Hilfsstoffen in Mundspülungen:

Wirkungen

Mundsprays haben zum Beispiel antiseptische (desinfizierende), antibakterielle, antivirale, antimykotische, adstringierende, schmerzlindernde und entzündungshemmende Eigenschaften. Sie sind üblicherweise lokal wirksam und üben in der Regel keine systemischen pharmakologischen Effekte aus. Ausser als Nebenwirkungen bei einer Absorption über die Mundschleimhaut oder beim Verschlucken.

Anwendungsgebiete

Zu den Anwendungsgebieten gehören (Auswahl):

Dosierung

Gemäss der Fachinformation. Die Zubereitungen können für eine Mundspülung, zum Gurgeln und für die lokale Anwendung eingesetzt werden. Die Flüssigkeit wird in der Regel nicht geschluckt, sondern nach dem Gebrauch ausgespuckt. Die maximale Anzahl Anwendungen pro Tag soll beachtet werden. Einige Mundspülungen müssen vor dem Gebrauch mit Wasser verdünnt werden.

Kontraindikationen

Die vollständigen Vorsichtsmassnahmen finden sich in der Arzneimittel-Fachinformation.

Unerwünschte Wirkungen

Zu den möglichen unerwünschten Wirkungen gehören lokale Reaktionen im Mund und Rachen, zum Beispiel ein Brennen, Rötungen, Störungen des Geschmacksempfindens, eine Verfärbung der Zunge, der Zähne und Prothesen sowie Überempfindlichkeitsreaktionen.

siehe auch

Mundsprays

LiteraturAutor

Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.


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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 4.3.2024 geändert.
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