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Sympatholytika Arzneimittelgruppen

Sympatholytika sind Wirkstoffe, welche die Effekte des Sympathikus, eines Anteils des autonomen Nervensystems, abschwächen. Ihre Effekte beruhen auf dem direkten Antagonismus an Adrenozeptoren oder auf der indirekten Reduktion der Konzentration der Neurotransmitter Adrenalin und Noradrenalin. Sympatholytika werden topisch und systemisch verabreicht und unter anderem bei einem Bluthochdruck, bei einer Prostatavergrösserung, ADHS und bei einem grünen Star eingesetzt.

synonym: Adrenolytika, Adrenozeptor-Antagonisten

Produkte

Sympatholytika sind unter anderem in Form von Tabletten, Kapseln, als Injektionspräparate und Augentropfen im Handel.

Wirkungen

Sympatholytika haben sympatholytische Eigenschaften, d.h. sie heben die Effekte des Sympathikus, eines Anteils des autonomen Nervensystems auf. Ihre Effekte beruhen in der Regel auf dem direkten Antagonismus an den Adrenozeptoren. Indirekte Sympatholytika reduzieren die Konzentration der Neurotransmitter Adrenalin und Noradrenalin.

Wirkmechanismus der Sympatholytika, zum Vergrössern anklicken. Illustration © PharmaWiki

Indikationen

Zu den Anwendungsgebieten gehören (Auswahl):

Wirkstoffe

Im Folgenden sind Beispiele aufgelistet. Die vollständigen Informationen finden Sie bei den Wirkstoffen und Arzneimittelgruppen.

Alphablocker:

Betablocker:

Zentrale Antisympathotonika:

Weitere:

siehe auchLiteraturAutor

Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Die Autorin hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.


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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 2.6.2023 geändert.
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