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Herzinsuffizienz Indikationen

Die Herzinsuffizienz ist eine chronische Herzkrankheit, die sich in einer Schwäche, einer eingeschränkten Leistungsfähigkeit, Atembeschwerden, Husten, Wassereinlagerungen und Schwindel äussert. Die Pumpfunktion des Herzens ist eingeschränkt und es kann den Körper nicht mit ausreichend Blut, Sauerstoff und Nährstoffen versorgen. Typische Ursachen sind die koronare Herzkrankheit mit einer Arteriosklerose und ein Herzinfarkt. Ein ungesunder Lebensstil mit zu wenig Bewegung und einer schlechten Ernährung sowie das Alter tragen zur Entstehung bei. Für die medikamentöse Behandlung werden unter anderem ACE-Hemmer und Sartane, Betablocker, Diuretika, Neprilysin-Inhibitoren, SGLT2-Hemmer und Aldosteron-Antagonisten eingesetzt.

synonym: Herzschwäche, Chronische Herzinsuffizienz Herzmuskelschwäche, Heart failure, Congestive heart failure, Chronic heart failure, CHF

Symptome

Zu den möglichen Beschwerden im Zusammenhang mit einer chronischen Herzinsuffizienz gehören:

Die Herzinsuffizienz ist eine chronische Krankheit, die sich mit der Zeit verschlimmert und das Leben verkürzt. Mit der richtigen Behandlung können die Symptome gelindert werden und die Lebensdauer wird verlängert.

Ursachen

Bei einer Herzschwäche kann das Herz das Blut nicht mit ausreichender Kraft durch den Körper pumpen. Dadurch staut es sich in den Gefässen und Flüssigkeit tritt aus, was zu Ödemen (Wassereinlagerungen) in den Füssen, Beinen, im Bauch und in der Lunge führt. Der Körper wird nicht mit ausreichend Sauerstoff und Nährstoffen versorgt.

Das Herz versucht, den Mangel mit einer Grössenzunahme (Hypertrophie), einer Dehnung und einem schnelleren Puls zu kompensieren. Der Sympathikus und das Renin-Angiotensin-System werden aktiviert, die Gefässe verengt und der Blutdruck erhöht. Dies schwächt die Herzfunktion und -gesundheit mit der Zeit aber noch mehr.

Zu den möglichen Ursachen gehören unter anderem die koronare Herzkrankheit infolge einer Arteriosklerose, ein Herzinfarkt, ein hoher Blutdruck, eine Entzündung des Herzmuskels (Myokarditis), ein Diabetes, angeborene Herzfehler, Erkrankungen der Herzklappen und Herzrhythmusstörungen.

Auch Arzneimittel können zur Entstehung beitragen und den Verlauf verschlechtern, zum Beispiel die NSAR und Glucocorticoide.

Weitere Risikofaktoren sind Übergewicht, das Rauchen, schlechte Blutfettwerte, ein ungesunder Lebensstil, ein Bewegungsmangel, Stress, Rauschmittel, das metabolische Syndrom und eine Schlafapnoe.

Die Herzinsuffizienz ist eine typische Alterskrankheit, sie kann selten aber auch bei jüngeren Menschen auftreten.

Diagnose

Die Diagnose wird in ärztlicher Behandlung anhand der Patientengeschichte, der körperlichen Untersuchung, mit bildgebenden Verfahren (MRT), einem EKG, einem Herzultraschall, einem körperlichen Belastungstest und Labormethoden gestellt.

Nicht medikamentöse BehandlungMedikamentöse Behandlung

Die folgenden Arzneimittel werden für die Behandlung einer Herzschwäche eingesetzt. Ausführliche Informationen finden Sie in den entsprechenden Artikeln.

siehe auch

Ödeme, Koronare Herzkrankheit

LiteraturAutor

Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.


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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 17.9.2023 geändert.
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