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Notfallmedikamente für die Selbstbehandlung Arzneimittelgruppen

Für die Selbstbehandlung akuter medizinischer Notfälle stehen verschiedene Arzneimittel zur Verfügung. Sie werden von den Patienten selbst, von Angehörigen oder instruierten Personen verabreicht. Typische Beispiele sind die Adrenalin-Fertigspritze, das Allergie-Notfallset, Nitroglycerin und Malariamittel. Definition

Notfallmedikamente für die Selbstbehandlung sind Arzneimittel, die in einem medizinischen Notfall von den Patienten selbst, von den Angehörigen oder anderen instruierten Personen verabreicht werden. Sie ermöglichen eine rasche und adäquate medikamentöse Therapie schwerer bis lebensbedrohlicher Erkrankungen, ohne dass eine medizinische Fachperson anwesend sein muss.

In der Regel soll sich der Patient nach der Verabreichung in ärztliche Behandlung begeben. Es ist wichtig, dass die Personen, welche das Medikament verabreichen, die Anwendung genau kennen und unter Umständen schon geübt haben (z.B. Fertigspritzen). Das Verfalldatum der Medikamente soll regelmässig kontrolliert werden. Wichtig ist auch eine adäquate Lagerung. Viele der genannten Arzneimittel sind verschreibungspflichtig. Einige sind auch ohne ärztliche Verordnung erhältlich.

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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 11.8.2024 geändert.
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