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Manuka-Honig Arzneimittelgruppen Bienenhonig

Manuka-Honig ist ein neuseeländischer oder australischer Bienenhonig, der von Honigbienen aus dem Nektar von Leptospermum scoparium gewonnen wird, einem Strauch oder kleinen Baum, der in den beiden Ländern heimisch ist. Der Honig hat starke antibakterielle, wundheilungsfördernde und entzündungshemmende Eigenschaften und wird unter anderem für die Behandlung von Wunden, Geschwüren und Verbrennungen eingesetzt. Zu seinen aktiven Inhaltsstoffen gehört Methylglyoxal (MGO).

synonym: Manukahonig

Produkte

Manuka-Honig ist zum Beispiel in Apotheken und Drogerien erhältlich.

Struktur und Eigenschaften

Manuka-Honig ist ein Bienenhonig, der von den Bienen (Apis mellifera) aus dem Nektar des Buschs oder kleinen Baums Leptospermum scoparium aus der Familie der Myrtengewächse (Myrtaceae) gewonnen wird. Die Pflanze ist in Neuseeland und im Osten von Australien heimisch. Sie wird auch als Manuka, Manuka-Strauch, Südseemyrte oder Teebaumstrauch bezeichnet.

Zu den Inhaltsstoffen des Manuka-Honigs gehören:

Abkürzungen, die häufig im Zusammenhang mit Manuka-Honig verwendet werden:

Je höher diese Werte sind, desto höher ist die Aktivität und desto teurer sind die Produkte. Der MGO-Wert liegt typischerweise zwischen 30 bis 1200.

Wirkungen

Manuka-Honig hat antibakterielle, antimikrobielle, antivirale, antioxidative, entzündungshemmende, antitumorale und wundheilungsfördernde Eigenschaften. Gemäss der Literatur hat der Honig ein breites Wirkungsspektrum und ist auch gegen Bakterien in Biofilmen und gegen multiresistente Bakterien aktiv. Für die antibakteriellen Effekte wird in erster Linie das Methylglyoxal (MGO) verantwortlich gemacht.

Anwendungsgebiete

Manuka-Honig wird als antibakterielles und wundheilungsförderndes Mittel unter anderem für die Behandlung von Wunden, Abszessen, Geschwüren und Verbrennungen eingesetzt.

Dosierung

Gemäss der Fachliteratur. Manuka-Honig wird für therapeutische Zwecke in der Regel topisch verabreicht.

Kontraindikationen

Eine vollständige Liste der Vorsichtsmassnahmen liegt uns nicht vor.

Unerwünschte Wirkungen

Zu den möglichen unerwünschten Wirkungen gehören lokale Reaktionen und allergische Reaktionen.

siehe auch

Bienenhonig

LiteraturAutor

Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.

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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 16.3.2024 geändert.
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