Vision Autor Werben SPENDEN ♥ Newsletter Angebote

Magnesiumorotat Azrneimittelgruppen Mineralstoffe

Magnesiumorotat ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Mineralstoffe, der unter anderem zur Behandlung von Wadenkrämpfen, bei einem Magnesiummangel und als allgemeines Beruhigungsmittel eingesetzt wird. Es handelt sich um das Magnesiumsalz der Orotsäure. Zu den möglichen unerwünschten Wirkungen gehören weiche Stühle und Durchfall. Magnesiumorotat kann die Absorption einiger anderer Arzneimittel beeinträchtigen.

synonym: Magnesii orotas, Magnesii orotas dihydricus, Magnesiumorotat-Dihydrat

Produkte

Magnesiumorotat ist als Monopräparat in Form von Tabletten im Handel (z.B. Burgerstein® Magnesiumorotat).

Struktur und Eigenschaften

Magnesiumorotat (C10H6MgN4O8, Mr = 334.5 g/mol) ist das Magnesiumsalz der Orotsäure. Bei der Orotsäure handelt es sich um ein Pyrimidin-Derivat. Magnesiumorotat liegt in Arzneimitteln in der Regel als Magnesiumorotat-Dihydrat vor. 400 mg Magnesiumorotat-Dihydrat entsprechen 25 mg elementarem Magnesium.

Wirkungen

Magnesiumorotat (ATC A12CC09 ) werden muskelentspannende, entspannende und herzschützende Eigenschaften zugeschrieben.

AnwendungsgebieteDosierung

Gemäss der Gebrauchsinformation.

Kontraindikationen

Zu den Gegenanzeigen gehören:

Die vollständigen Vorsichtsmassnahmen finden sich in der Arzneimittel-Fachinformation.

Interaktionen

Magnesiumorotat kann die Absorption anderer Arzneimittel beeinträchtigen, z.B. von Tetrazyklinen, Eisen und Natriumfluorid. Deshalb soll zwischen der Einnahme ein zeitlicher Abstand von 2 bis 3 Stunden liegen. Die gleichzeitige Einnahme von Cholecalciferol (Vitamin D3) kann den Calciumspiegel erhöhen.

Unerwünschte Wirkungen

Zu den möglichen unerwünschten Wirkungen gehören weiche Stühle und Durchfall.

siehe auch

Nächtliche Wadenkrämpfe

LiteraturAutor

Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.

Weitere Informationen

© PharmaWiki 2007-2024
Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 5.4.2024 geändert.
Impressum und Datenschutzerklärung
Produkte zu dieser Seite anzeigen