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Dosierhilfen Darreichungsformen

Als Dosierhilfen werden zum Beispiel Dosierspritzen, Dosierlöffel, Dosierbecher und Tropfpipetten bezeichnet. Es sind kleine Gefässe oder Spritzen, mit denen ein Volumen, eine Masse oder eine bestimmte Anzahl Tropfen abgemessen werden. Sie werden für die Entnahme und für die Verabreichung einer Dosis eines Arzneimittels verwendet.

Produkte

Dosierhilfen sind in der Verpackung von Arzneimitteln enthalten, zum Beispiel in Hustensirupen, Schmerzmitteln wie Sirupen und Lösungen, Antibiotikasuspensionen und Antiepileptika. Einzelne Dosierhilfen können auch in Apotheken bezogen werden.

Definition

Dosierhilfen sind zum Beispiel kleine Gefässe oder Spritzen, welche für die Abmessung des Volumens, der Masse oder der Anzahl Tropfen der Dosis eines Arzneimittels verwendet werden. Sie bestehen in der Regel aus Plastik oder Glas und sind weiss oder transparent.

Typische Beispiele sind:

Dosierhilfen werden häufig für flüssige und für feste Arzneiformen verwendet, also beispielsweise für Flüssigkeiten und Pulver.

Dosierspritze, zum Vergrössern anklicken. Illustration © PharmaWiki

Anwendungsgebiete

Zum Abmessen der Dosis eines Arzneimittels (Volumen, Masse, Tropfen).

Anwendungshinweise

Dosierhilfen werden in der Regel mehrmals verwendet. Sie sollen nach dem Gebrauch mit Wasser und wenig Seife gereinigt werden. Dosierhilfen dürfen nicht kontaminiert sein und sollen in der Verpackung aufbewahrt werden. Das Medikament wird entweder direkt aus der Dosierhilfe verabreicht oder umgefüllt. Beim Umfüllen kann ein kleiner Teil der Dosis verloren gehen.

siehe auch

Dosierspritzen

LiteraturAutor

Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.


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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 8.12.2023 geändert.
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