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Labetalol Arzneimittelgruppen Sympatholytika Alphablocker und Betablocker

Labetalol ist ein blutdrucksenkender Wirkstoff aus der Gruppe der Sympatholytika für die Behandlung des Bluthochdrucks, der sowohl als Alpha- als auch als Betablocker wirksam ist. Die Tabletten werden üblicherweise zwei- bis dreimal täglich nach den Mahlzeiten eingenommen. Zu den häufigsten möglichen unerwünschten Wirkungen gehören erhöhte Leberfunktionswerte, kongestives Herzversagen, Lethargie, erektile Dysfunktion, Beschwerden bei der Harnentleerung, Übelkeit, tiefer Blutdruck, Sehstörungen, verstopfte Nase und Überempfindlichkeitsreaktionen.

synonym: Labetalolum, Labetaloli hydrochloridum PhEur, Labetalolhydrochlorid

Produkte

Labetalol ist in Form von Tabletten und als Injektionslösung im Handel (Trandate®). Es ist in der Schweiz seit dem Jahr 1978 zugelassen.

Struktur und Eigenschaften

Labetalol (C19H24N2 O3, Mr = 328.4 g/mol) liegt in Arzneimitteln als Labetalolhydrochlorid vor, ein weisses Pulver, das in Wasser wenig löslich ist.

Wirkungen

Labetalol (ATC C07AG01 ) hat blutdrucksenkende Eigenschaften. Es handelt sich um einen Betablocker mit zusätzlicher alphablockierender Wirkung.

Wirkmechanismus der Sympatholytika, zum Vergrössern anklicken. Illustration © PharmaWiki

Indikationen

Zur Behandlung der Hypertonie (hoher Blutdruck).

Dosierung

Gemäss der Fachinformation. Die Tabletten werden in der Regel zwei- bis dreimal täglich nach den Mahlzeiten verabreicht. Die Injektionslösung ist für eine rasche Senkung des Blutdrucks vorgesehen und wird langsam intravenös injiziert oder infundiert.

Kontraindikationen

Die vollständigen Vorsichtsmassnahmen finden sich in der Arzneimittel-Fachinformation.

Unerwünschte Wirkungen

Zu den häufigsten möglichen unerwünschten Wirkungen gehören erhöhte Leberfunktionswerte, kongestives Herzversagen, Lethargie, erektile Dysfunktion, Beschwerden bei der Harnentleerung, Übelkeit, tiefer Blutdruck, Sehstörungen, verstopfte Nase und Überempfindlichkeitsreaktionen.

siehe auch

Alphablocker, Betablocker, Sympatholytika

LiteraturAutor

Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.

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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 13.3.2024 geändert.
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