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MDEA (Methylendioxyethylamphetamin) Rauschmittel Amphetamine

Methylendioxyethylamphetamin (MDEA) ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Amphetamine mit psychoaktiven, halluzinogenen, empathogenen und stimulierenden Eigenschaften. Es ist strukturell eng mit Ecstasy (MDMA) verwandt. MDEA wird als Rauschmittel und Halluzinogen missbraucht. Aufgrund der gesundheitlichen Risiken ist davon dringend abzuraten.

synonym: Methylendioxyethylamphetamin, MDE, Eve

Produkte

MDEA gehört in der Schweiz zu den Betäubungsmitteln und zu den verbotenen Stoffen. Es ist nicht im Handel erhältlich. MDEA wurde erstmals in den 1970er-Jahren in den Büchern von Alexander Shulgin erwähnt.

Struktur und Eigenschaften

Methylendioxyethylamphetamin (C12H17NO2, Mr = 207.3 g/mol) ist ein 3,4-Methylendioxy-Derivat eines N-ethylierten Amphetamins. Es ist strukturell eng mit Ecstasy (Methylendioxymethamphetamin, MDMA) verwandt. MDMA trägt trägt eine Methyl- statt eine Ethylgruppe am Stickstoff. Einige Ecstasy-Tabletten enthalten MDEA statt MDMA. Die Substanz liegt als Racemat vor.

Wirkungen

MDEA hat psychoaktive, halluzinogene, empathogene und stimulierende Eigenschaften. Die Effekte beruhen auf der Interaktion mit Neurotransmittersystemen im zentralen Nervensystem (Serotonin, Dopamin, Noradrenalin).

Indikationen

Es existieren keine medizinischen Anwendungsgebiete.

Missbrauch

MDEA wird als Rauschmittel, Halluzinogen und Partydroge missbraucht. Aufgrund der möglichen unerwünschten Wirkungen ist davon dringend abzuraten. Über Todesfälle wurde berichtet.

Dosierung

MDEA wird in der Regel peroral verabreicht.

siehe auch

Ecstasy, MDA

LiteraturAutor

Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.

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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 20.12.2015 geändert.
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