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Besenginster Phytopharmaka Drogenliste

Der Besenginster Cytisus scoparius aus der Familie der Hülsenfrüchtler ist eine Giftpflanze, die Alkaloide wie beispielsweise Spartein enthält. Extrakte aus dem Kraut haben kreislaufstimulierende und harntreibende Eigenschaften. Sie werden heute in der Phytotherapie nicht mehr eingesetzt.

synonym: Cytisus scoparius, Broom, Sarothamnus scoparius

Produkte

In der Schweiz sind keine Arzneimittel mit Extrakten aus dem Besenginster im Handel.

Pflanze

Der Gewöhnliche Besenginster (Cytisus scoparius) aus der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae) ist ein Strauch, der in Europa heimisch ist.

Besenginster, zum Vergrössern anklicken. Foto © PharmaWiki

Arzneidroge

Als Arzneidroge wird das Besenginsterkraut (Scoparii herba) verwendet.

Inhaltsstoffe

Zu den Inhaltsstoffen gehören Chinolizidin-Alkaloide wie Spartein und Lupanin. Der Bestenginster enthält auch das biogene Amin Tyramin, das von der Monoaminooxidase (MAO) abgebaut wird.

Wirkungen

Die Extrakte haben kreislaufstimulierende und harntreibende Eigenschaften.

Anwendungsgebiete

Der Besenginster wird in der Phytotherapie aufgrund seiner Giftigkeit nicht mehr verwendet. Er wurde unter anderem bei Kreislaufstörungen mit einem tiefen Blutdruck und als Diuretikum eingesetzt.

Unerwünschte Wirkungen

Der Bestenginster ist eine Giftpflanze und kann zu einer Vergiftung führen.

LiteraturAutor

Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.

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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 21.11.2024 geändert.
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