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Hexahydrocannabinol (HHC) Rauschmittel Cannabinoide

Hexahydrocannabinol (HHC) ist ein hydriertes Derivat von Tetrahydrocannabinol (THC), dem wichtigsten Cannabinoid aus dem Hanf. Es wird in der Regel halbsynthetisch aus Cannabidiol (CBD) hergestellt. Hexahydrocannabinol hat psychoaktive Eigenschaften und wird als Rauschmittel missbraucht. Aufgrund der möglichen gesundheitlichen Risiken ist davon abzuraten.

synonym: HHC

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Hexahydrocannabinol (Abkürzung: HHC) ist nicht als Arzneimittel im Handel. Es wird als illegales Rauschmittel vertrieben. Es wurde erstmals in den 1940er-Jahren synthetisiert. In Rauschmitteln wird es seit dem Jahr 2021 gefunden, in Europa seit dem Jahr 2022. HHC wird zum Beispiel auf Hanf aufgebracht. Es ist auch in Liquids für E-Zigaretten, Lebensmitteln und in Ölen enthalten.

HHC fällt in der Schweiz heute unter die Betäubungsmittelgesetzgebung (Verzeichnis e).

Struktur und Eigenschaften

Hexahydrocannabinol (C21H32O2, Mr = 316.5 g/mol) ist ein hydriertes Derivat von Tetrahydrocannabinol (THC). Es wird in der Regel halbsynthetisch aus Cannabidiol (CBD) hergestellt und kommt im Hanf natürlich nur in Spuren vor. Es handelt sich um eine Mischung der Epimere 9β-HHC (9R-HHC) und 9α-HHC (9S-HHC). Die Effekte werden hauptsächlich von β-HHC vermittelt.

Wirkungen

Hexahydrocannabinol hat psychoaktive Eigenschaften, welche denen von Tetrahydrocannabinol ähneln (siehe dort). Sie beruhen auf der Bindung an Cannabinoid-Rezeptoren. Die Potenz wird im Vergleich mit THC als geringer eingestuft.

Indikationen

Hexahydrocannabinol wird nicht als Arzneimittel verwendet.

Missbrauch

Als Rauschmittel. Aufgrund der möglichen gesundheitlichen Risiken ist davon abzuraten.

siehe auch

Dronabinol, Cannabis, Spice

LiteraturAutor

Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.

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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 17.11.2023 geändert.
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