PharmaWiki - Wiesenkräuter

Wiesenkräuter

Pflanzen

Wiesenkräuter sind krautige Pflanzen, die auf Wiesen wachsen und im Frühling bis Ende Sommer blühen. Im Folgenden sind einige typische Beispiele aus der Schweiz aufgelistet.

Wiesenkräuter in Disentis: Margeriten, Hahnenfuss, Rotklee, Disteln und Taubnesseln zwischen Gräsern, zum Vergrössern anklicken. Foto © PharmaWiki

Arnika (selten, Alpen)
Augentrost
Disteln, z.B. Silberdistel
Ehrenpreis
Enziane, Gelber Enzian (selten, Alpen)
Feld-Thymian
Frauenmantel
Gänseblümchen
Johanniskraut
Klatschmohn
Klee, z.B. Rotklee, Weissklee, Hornklee
Knabenkraut
Labkraut
Löwenzahn
Mädesüss
Margeriten
Nelken
Sauerampfer
Schafgarbe
Scharfer Hahnenfuss
Spitzwegerich
Taubnessel
Wiesenbärenklau
Wiesen-Pippau
Wiesensalbei
Wiesen-Schaumkraut

Des Weiteren finden sich zahlreiche Gräser, z.B. die Quecke.

Anwendungsgebiete

Einige dieser Pflanzen werden für die Herstellung von Heilmitteln (Phytopharmaka) und als Lebensmittel verwendet. Wiesenkräuter spielen neben den Gräsern auch eine wichtige Rolle als Tierfutter, zum Beispiel für Hausrinder, Schafe und Ziegen.

Unerwünschte Wirkungen

Einige Wiesenkräuter, wie beispielsweise der Scharfe Hahnenfuss, gehören zu den Giftpflanzen und können bei Mensch und Tier zu einer Vergiftung führen.

siehe auch

Kräuter, Heublumen

Autor

Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.