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Methylcellulose Hilfsstoffe Cellulosen

Die Methylcellulose ist eine partiell O-methylierte Cellulose. Sie wird in der Pharmazie als Hilfsstoff eingesetzt, unter anderem als Gelbildner, Stabilisator, Bindemittel, Zerfallsmittel und Emulgator.

synonym: Methylcellulosum PhEur, E 461, Methocel

Produkte

Die Methylcellulose ist in Arzneimitteln als Hilfsstoff enthalten, zum Beispiel in Tabletten.

Struktur und Eigenschaften

Die Methylcellulose ist eine partiell O-methylierte Cellulose. Es handelt sich um einen Methylether.

Sie liegt als weisses, gelblich weisses bis grauweisses, in getrocknetem Zustand hygroskopisches Pulver oder als Granulat vor und ist in heissem Wasser praktisch unlöslich.

Die Methylcellulose löst sich in kaltem Wasser unter Bildung einer kolloidalen Lösung.

Wirkungen

Die Methylcellulose hat gelbildende, stabilisierende, viskositätserhöhende und zerfallsfördernde Eigenschaften.

Anwendungsgebiete

Als Hilfsstoff wird die Methylcellulose unter anderem als Bindemittel, Zerfallsmittel, Filmbildner, Gelbildner, als Emulgator und für die Stabilisierung von Suspensionen eingesetzt.

siehe auch

Cellulosen

LiteraturAutor

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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 20.12.2023 geändert.
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