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Kalifornischer Mohn Phytopharmaka Drogenliste

Zubereitungen aus dem getrockneten, blühenden Kraut des kalifornischen Mohns Eschscholzia californica werden traditionell zur Behandlung von Nervosität und bei leichten Schlafstörungen eingesetzt. Dem Kraut werden beruhigende, schlaffördernde, angstlösende und krampflösende Eigenschaften zugeschrieben. Zu den aktiven Inhaltsstoffen gehören Alkaloide. Als Nebenwirkungen können selten allergische Hautreaktionen sowie eine motorische und psychische Hyperaktivität auftreten.

synonym: Eschscholzia californica, Goldmohn, Schlafmützchen, Escholtzia

Produkte

In der Schweiz sind Kapseln mit einem Pulver aus dem Kraut der Pflanze im Handel (Arkocaps® Escholtzia). Die Arzneidroge ist als Offenware in Apotheken und Drogerien erhältlich.

Pflanze

Der kalifornische Mohn (Eschscholzia californica Cham., Papaveraceae, auch Eschscholtzia) ist ein einjähriges Kraut, das in Kalifornien und Mexiko heimisch ist und traditionell von den Indianern als Beruhigungs- und Schmerzmittel verwendet wurde. In Europa ist der Mohn hauptsächlich als Zierpflanze bekannt.

Kalifornischer Mohn, zum Vergrössern anklicken. Foto © PharmaWiki

Arzneidroge

Als Arzneidroge wird das getrocknete blühende kalifornische Mohnkraut (Goldmohnkraut, Eschscholziae herba) verwendet. Aus dem Kraut wird das Pulver hergestellt, das in den Kapseln enthalten ist (Eschscholziae californicae herbae cum flore pulvis).

Inhaltsstoffe

Wirkungen

Der Zubereitungen werden beruhigende, schlaffördernde, angstlösende und krampflösende Eigenschaften zugeschrieben.

Anwendungsgebiete

Traditionell bei nervöser Anspannung und zur Schlafförderung bei leichten Schlafstörungen.

Dosierung

Gemäss der Fachinformation.

Kontraindikationen

Die Arzneimittel sind nur für Erwachsene bestimmt. Die vollständigen Vorsichtsmassnahmen finden sich in der Arzneimittel-Fachinformation.

Unerwünschte Wirkungen

Zu den möglichen unerwünschten Wirkungen gehören allergische Hautreaktionen sowie eine motorische und psychische Hyperaktivität. Diese Nebenwirkungen treten selten auf.

siehe auch

Schlafmohn, Klatschmohn

Literatur

Fotos: © PharmaWiki

Autor

Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.

Weitere Informationen

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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 27.10.2024 geändert.
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