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Bouillon

Die Bouillon (Brühe) ist eine flüssige Zubereitung, die aus Fleisch, Knochen, Gemüse und Gewürzen durch Simmern hergestellt wird. Auch Fisch wird verwendet. Dabei gehen Proteine, Fette, Nährstoffe und Pflanzeninhaltsstoffe in das Wasser über. Die Brühe wird als Lebensmittel und zum Kochen verwendet und schmeckt umami. In der Medizin wird sie zur Kräftigung bei Krankheiten eingenommen, zum Beispiel bei Infektionskrankheiten oder einer Magen-Darm-Grippe. Die Fertigprodukte im Handel (z.B. Bouillonwürfel) sind dafür jedoch nicht oder nur bedingt geeignet.

synonym: Brühe, Fleischbrühe, Gemüsebrühe, Broth

Proudukte

Bouillon ist in Lebensmittelgeschäften und im Fachhandel unter anderem in Form von Würfeln, als Paste und Pulver erhältlich.

Definition und Eigenschaften

Als Bouillon wird eine Brühe bezeichnet, die aus Fleisch, Knochen und Gemüse durch Simmern (kochen unterhalb des Siedepunkts) hergestellt wird. Auch Fisch, Gewürze und Salz werden zugegeben. Dabei gelangen Inhaltsstoffe wie Proteine, Fette, Nährstoffe und Pflanzeninhaltsstoffe aus den Lebensmitteln in das Wasser. Die Brühe zeichnet sich durch den Umami-Geschmack aus. Gemüsebouillon ist frei von tierischen Bestandteilen.

Anwendungsgebiete

Für Suppen, Saucen, zum Kochen, als Lebensmittel.

In der Medizin wird Bouillon zur Kräftigung bei Krankheiten eingenommen, zum Beispiel bei Infektionskrankheiten oder einer sogenannten Magen-Darm-Grippe. Dazu sollte aber selbst hergestellte Brühe verwendet werden. Die Fertigprodukte aus dem Supermarkt sind in der Regel zu wenig reichhaltig und enthalten Zusatzstoffe wie beispielsweise Natriumglutamat und viel Kochsalz.

siehe unter

Fleisch

Literatur

Fachliteratur
Lexika der Lebensmitteltechnologie

Autor

Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.

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