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Blasenpflaster Parapharmazie Hydrokolloidverbände

Blasenpflaster sind Hydrokolloidpflaster, welche für die Vorbeugung und Behandlung von Hautblasen eingesetzt werden, die zum Beispiel beim Wandern und Skifahren entstehen. Sie nehmen Wundsekret auf und bilden ein Gel. Blasenpflaster verbleiben mehrere Tage auf der Haut und ermöglichen eine feuchte und optimale Wundheilung. Sie sind schmerzlindernd und schützen die Wunde vor Reibung, Druck, äusseren Einflüssen und Krankheitserregern. Beim Aufkleben muss darauf geachtet werden, dass die Haut gereinigt und fettfrei ist. Deshalb sollen vorgängig keine Cremen und Salben aufgetragen werden. Produkte

Blasenpflaster sind zum Beispiel in Apotheken und Drogerien in verschiedenen Grössen und Formen erhältlich.

Blasenpflaster, zu Vergrössern anklicken. Illustration © PharmaWiki

Definition und Eigenschaften

Blasenpflaster sind Hydrokolloidpflaster ohne pharmazeutische Wirkstoffe, welche Wundsekret aufnehmen und im Innern ein Gel bilden. Sie eignen sich für eine moderne, feuchte Wundversorgung.

Wirkungen

Blasenpflaster schützen die Wunde vor Druck, Reibung, äusseren Einflüssen und Krankheitserregern und lindern Schmerzen. Das polsternde Pflaster bedeckt die Blase wie eine zweite Haut und schafft ein geeignetes Milieu für die Wundheilung.

AnwendungsgebieteAnwendung

Das Pflaster soll so früh wie möglich bei den ersten Anzeichen einer Hautblase aufgeklebt werden (z.B. Brennen, Schmerzen) und kann mehrere Tage bis zum Abfallen auf der Haut bleiben. Die meisten Blasenpflaster sind wasserfest und fallen erst nach längerem oder mehrmaligem Duschen oder Baden ab.

siehe auch

Blasen an den Füssen, Pflaster, Wandern, Hydrokolloidverbände

LiteraturAutor

Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.

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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 9.1.2024 geändert.
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