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Betablocker-Augentropfen Arzneimittelgruppen Antiglaukomatosa

Betablocker-Augentropfen sind Augentropfen zur Behandlung eines erhöhten Augeninnendrucks und Glaukomen. Sie senken den Druck vermutlich, indem sie die Kammerwassersekretion reduzieren. Bei der Behandlung muss beachtet werden, dass die Wirkstoffe in den Blutkreislauf aufgenommen werden können. Deshalb können unerwünschte Wirkungen auftreten, welche unter anderem die Atemwege und den Herz-Kreislauf betreffen.

synonym: Okuläre Betablocker

Produkte

Betablocker-Augentropfen sind als verschreibungspflichtige Arzneimittel im Handel.

Wirkungen

Betablocker (ATC S01ED ) senken den Augeninnendruck. Die Effekte beruhen vermutlich auf einer Reduktion der Kammerwassersekretion. Unterschieden wird wie bei den systemisch verabreichten Wirkstoffen zwischen selektiven und unselektiven, hydrophilen und lipophilen und Substanzen mit oder ohne intrinsische sympathomimetische Aktivität (ISA). Da die Wirkstoffe in den Blutkreislauf gelangen können, haben sie das unter anderem das Potenzial, die Bronchien zu verengen und den Pulsschlag und den Blutdruck zu senken. Entsprechende Kontraindikationen (z.B. Asthma bronchiale, Bradykardie) und Interaktionen müssen beachtet werden.

Wirkstoffe

Selektive:

Unselektive:

Es sind zahlreiche Kombinationspräparate mit anderen Wirkstoffen im Handel.

Indikationen

Betablocker-Augentropfen werden zur lokalen Behandlung eines erhöhten Augeninnendrucks und Glaukomen verwendet.

Ausführliche Informationen

→ Siehe unter den einzelnen Wirkstoffen, Grüner Star

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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 10.3.2023 geändert.
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