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Acesulfam K Hilfsstoffe Süssungsmittel

Acesulfam K ist ein Süssungsmittel mit einer bis zu 200-mal höheren Süsskraft als Haushaltszucker. Es hat keine Kalorien und verursacht keine Karies. Acesulfam K wird unter anderem für Lebensmittel, Getränke und Arzneimittel verwendet. Es ist hitzebeständig und kann auch zum Backen eingesetzt werden.

synonym: E 950, Acesulfamum, Acesulfam, Acesulfam Kalium, Acesulfam potassium, Sunett®

Produkte

Acesulfam K ist als Zusatzstoff in zahlreichen verarbeiteten Produkten enthalten. Es ist als Reinsubstanz im Fachhandel erhältlich. Das Süssungsmittel wurde im Jahr 1967 zufällig von Karl Clauß bei der Hoechst AG entdeckt.

Struktur und Eigenschaften

Acesulfam K (C4H4KNO4S, Mr = 201.2 g/mol) steht für Acesulfam Kalium, das Kaliumsalz des Acesulfams. Es liegt als weisses, kristallines und geruchloses Pulver vor, das in Wasser sehr gut löslich ist. Die Substanz wird synthetisch hergestellt und gehört zu den Oxathiazinondioxiden.

Wirkungen

Acesulfam K hat einen süssen Geschmack. Es ist bis zu 200-mal süsser als Haushaltszucker. Acesulfam K hat keine Kalorien und verursacht keine Karies. Es ist hitzebeständig und kann deshalb auch zum Backen und Kochen verwendet werden. Acesulfam K wird kaum metabolisiert und vorwiegend unverändert ausgeschieden. In hohen Dosen hat es einen bitteren Nachgeschmack. Acesulfam K wird oft mit anderen Süssungsmitteln wie beispielsweise Aspartam kombiniert.

Anwendungsgebiete

Als Süssungsmittel, unter anderem für Lebensmittel, Getränke, Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel.

Unerwünschte Wirkungen

Acesulfam K wird von den Behörden im Rahmen der üblichen Tagesdosen als sicher und verträglich eingestuft.

siehe auch

Aspartam, Süssungsmittel, Hilfsstoffe

LiteraturAutor

Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.

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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 30.11.2023 geändert.
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