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Selbsthaftende Gazebinden Parapharmazie

Selbsthaftende Gazebinden sind elastische Verbände auf einer Rolle, welche auf sich selbst, aber nicht auf der Haut haften. Es sind keine Klammern oder Pflaster erforderlich. Sie sind in verschiedenen Breiten und Farben erhältlich und bestehen typischerweise aus Baumwolle, Viskose und Polyamid. Die Gazebinden passen sich an die Körperoberfläche an und werden für die Fixierung von Kompressen, anderen Wundauflagen, Schienen und Kanülen verwendet. Zur Stabilisierung sind sie bedingt geeignet.

synonym: Selbsthaftende Mullbinden

Produkte

Selbsthaftende und elastische Gazebinden sind zum Beispiel in Apotheken und Drogerien in verschiedenen Farben erhältlich. Es handelt sich um Medizinprodukte.

Eigenschaften

Die Gazebinden sind auf einer Rolle in verschiedenen Breiten erhältlich, z.B. zu 1.5 cm, 2.5 cm, 4 cm, 6 cm, 8 cm und 10 cm. Weil sie auf sich selbst haften und rutschfest sind, müssen sie nicht mit einer Klammer oder einem Pflaster fixiert werden. Elastisch bedeutet, dass sie etwas dehnbar sind.

Die Gazebinden kleben nicht auf der Haut, passen sich der Körperoberfläche an und hinterlassen keine Pflasterreste. Des Weiteren haben sie wasserabweisende und luftdurchlässige Eigenschaften.

Zu ihren Bestandteilen gehören üblicherweise Baumwolle, Viskose und Polyamid. Die Produkte sind heute in der Regel latexfrei.

Anwendungsgebiete

Gazebinden sind feiner als Fixierbinden und nur bedingt für eine Ruhigstellung oder Stabilisierung geeignet. Sie sollen nur einmal gebraucht und nicht wiederverwendet werden.

LiteraturAutor

Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.


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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 26.12.2023 geändert.
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