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Pharmazeutische Spezialität Arzneimittel

synonym: Spezialität, Fertigarzneimittel

Definition und Beispiele

Die Pharmacopoea Helvetica definiert eine pharmazeutische Spezialität als ein im voraus hergestelltes Arzneimittel in verwendungsfertiger Form, das sich durch seine besondere Bezeichnung (Marke, Phantasiename) oder durch seine besondere Aufmachung (zum Beispiel hinsichtlich Verpackung, medizinischer Angaben, Gebrauchsanweisung, usw.) von anderen Arzneimitteln unterscheidet.

Beispiele:

Aspirin®, Panadol®, Ciproxin® und Viagra® sind pharmazeutische Spezialitäten

Acetylsalicylsäure, Paracetamol, Ciprofloxacin und Sildenafil sind die pharmazeutischen Wirkstoffe, welche in den genannten Spezialitäten enthalten sind und keine Spezialitäten.

Der Name eines Wirkstoffs kann jedoch auch im Namen einer Spezialität enthalten sein, z.B. bei Generika. Ciprofloxacin Mepha® ist also auch eine Spezialität.

siehe auch

Arzneimittel, Medikamentennamen

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Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.


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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 20.9.2024 geändert.
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