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Kleesalz

Als Kleesalz wird Kaliumhydrogenoxalat bezeichnet, das Monokaliumsalz der Oxalsäure. Es wird zum Reinigen von Kristallen, als Reinigungs- und Poliermittel verwendet. Bei der Anwendung muss beachtet werden, dass es beim Verschlucken gesundheitsschädlich ist und Hautreizungen verursacht.

synonym: Kaliumhydrogenoxalat, Kaliumbioxalat, Kalium bioxalicum, Potassium hydrogenoxalate, Potassium hydrogen oxalate, Potassium bioxalate

Produkte

Kleesalz ist im Fachhandel erhältlich.

Struktur und Eigenschaften

Kleesalz entspricht Kaliumhydrogenoxalat (KHC₂O₄, M_r = 128.12 g/mol), das Monokaliumsalz der Oxalsäure. Es liegt als weisses, kristallines Pulver vor, das in Wasser löslich ist. Kleesalz kann mit der Oxalsäure und Kaliumhydroxid gewonnen werden.

Anwendungsgebiete

Zum Reinigen von Kristallen, als Reinigungsmittel und Poliermittel.
Gegen Rost- und Tintenflecken.

Unerwünschte Wirkungen

Kleesalz ist beim Verschlucken gesundheitsschädlich und verursacht Hautreizungen.

Es kommt auch in Pflanzen wie dem Sauerampfer vor und kann zur Bildung von Nieren- und Blasensteinen beitragen.

siehe auch

Oxalsäure, Sauerampfer

Literatur

Fachliteratur
Sicherheitsdatenblatt

Autor

Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.