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Dispersionen Darreichungsformen

Dispersionen sind eine Gruppe von Arzneiformen, welche in der Pharmazie eine grosse Bedeutung haben. Es handelt sich um heterogene Gemische von Stoffen, die sind nicht ineinander lösen und sich nicht miteinander verbinden. Typische Beispiele sind Emulsionen, Suspensionen, Schäume, Pulvermischungen und Aerosole.

synonym: Dispergieren, dispergiert

Produkte

Zahlreiche Arzneimittel sind als Dispersionen im Handel. Dabei handelt es sich um flüssige, halbfeste und feste Darreichungsformen.

Struktur und Eigenschaften

Als Dispersionen werden heterogene Gemische von Stoffen bezeichnet, welche sich nicht miteinander verbinden oder sich nicht lösen.

Dispersionen bestehen aus einer dispersen (inneren) Phase und aus einer äusseren (kontinuierlichen, geschlossenen) Phase. Sie werden in der Regel unter Bewegung hergestellt.

Ein typisches Beispiel sind Öltröpfchen in Wasser. Weil fette Öle lipophil sind und Wasser hydrophil ist, lösen sich die Flüssigkeiten nicht ineinander.

Die Stoffe können fest, flüssig oder gasförmig sein und beliebig miteinander kombiniert werden.

Öltröpfchen in Wasser sind ein Beispiel einer Dispersion, zum Vergrössern anklicken. Illustration © PharmaWiki

Dispersionen in der Pharmazie

Im Folgenden sind Dispersionen aufgelistet, welche für die Pharmazie besonders wichtig sind:

Nachteile von Dispersionen

Zu den Nachteilen der Dispersionen gehören, dass sie mit der Zeit instabil werden, auseinanderfallen oder flocken. Suspensionen müssen vor jeder Anwendung geschüttelt werden.

siehe auch

Emulsionen, Suspensionen, Schäume, Pulver, Aerosole, Flüssigkeit, Festkörper, Gase

LiteraturAutor

Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.


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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 16.1.2024 geändert.
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