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Nasopharyngealer Abstrich PharmaWiki

Der nasopharyngeale Abstrich ist eine Methode zur Gewinnung von Probenmaterial aus dem hinteren Rachenraum. Dazu wird ein dünnes Stäbchen mit einem saugfähigen Kopf am Nasenboden entlang geführt. Eine korrektes Vorgehen ist essenziell, um Verletzungen zu vermeiden und eine Übertragung von Infektionskrankheiten auf das Personal zu verhindern.

synonym: Nasopharyngealabstrich, Abstrich im Nasenrachenraum, Nasen-Rachen-Abstrich

Produkte

Für einen nasopharyngealen Abstrich wird ein einzeln verpacktes und steriles Einwegstäbchen benötigt, das aus dünnem, flexiblem Plastik besteht und vorne über saugfähigen Kopf verfügt. Das Stäbchen verjüngt sich in Richtung des Kopfs. Eine Markierung, welche die erforderliche Tiefe anzeigt, kann vorhanden sein. Einige weisen zusätzlich eine Sollbruchstelle auf. Stäbchen für einen nasopharyngealen Abstrich sind dünner und beweglicher als diejenigen, welche für einen Abstrich im vorderen Nasenraum verwendet werden. Wattestächen aus Holz sind nicht geeignet.

Ablauf der Probenentnahme

Das Probenmaterial wird nur in einer Nasenöffnung entnommen, weil der Kopf des Stäbchens dadurch bereits gesättigt ist.

Anwendungsgebiete

Für die Diagnose und das Screening viraler Infektionskrankheiten. Nasopharyngealabstriche werden für PCR-Tests und für Antigen-Schnelltests verwendet.

Kontraindikationen

Zu den relativen Gegenanzeigen gehören:

Unerwünschte Wirkungen

Mögliche Nebenwirkungen:

Ein falsches Vorgehen kann zu einem falsch negativen Test und Verletzungen führen.

LiteraturAutor

Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.


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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 2.12.2023 geändert.
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