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Weihnachtsstern Giftpflanzen

Der Weihnachtsstern Euphorbia pulcherrima aus der Familie der Wolfsmilchgewächse ist ein Strauch, der sich durch seinen grünen und roten Blätter auszeichnet und vor allem zu Weihnachten als Zierpflanze verkauft wird. In der europäischen Phytotherapie wird er nicht eingesetzt. Der Weihnachtsstern wird zu den Giftpflanzen gezählt, ist aber nur mässig toxisch und nicht tödlich. Zu den Symptomen gehören Verdauungsstörungen bei der Einnahme und Hautreaktionen beim Kontakt mit dem Milchsaft. Weihnachtssterne sollen ausser Reichweite von Kindern und Tieren aufgestellt werden.

synonym: Euphorbia pulcherrima, Poinsettie, Poinsettia

Produkte

Der Weihnachtsstern wird vor allem zur Weihnachtszeit aufgrund seiner roten und grünen Blätter in Gärtnereien und Blumenläden angeboten (dabei handelt es sich nicht um die Blüten). Rot und Grün sind typische Weihnachtsfarben, die sich zum Beispiel auch bei der Stechpalme finden.

Pflanze

Der Weihnachtsstern Euphorbia pulcherrima aus der Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae) ist ein immergrüner Strauch oder ein kleiner Baum, der in Mittelamerika heimisch ist und heute kultiviert wird.

Inhaltsstoffe

Zu den Inhaltsstoffen gehören Triterpene wie Pulcherrol und Pulcherrylacetat.

Anwendungsgebiete

Als Zierpflanze, vor allem zu Weihnachten, als Weihnachtspflanze.

Der Weihnachtsstern wird in der europäischen Phytotherapie nicht eingesetzt.

Unerwünschte Wirkungen

Der Weihnachtsstern ist eine Giftpflanze, die jedoch nur mässig giftig ist und nicht tödlich ist. Zu den Symptomen einer Vergiftung gehören Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Der Milchsaft kann lokale Hautreaktionen und eine Kontaktdermatitis verursachen.

Weihnachtssterne sollen ausser Reichweite von Kindern und Tieren aufgestellt werden.

siehe auch

Weihnachten, Weihnachtspflanzen

LiteraturAutor

Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.

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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 6.12.2024 geändert.
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