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Epidermis Anatomie und Histologie Haut

snyonym: Oberhaut

Aufbau der Epidermis

Die Epidermis oder Oberhaut stellt die oberste Schicht der Haut dar. Sie hat eine Fläche von etwa 2 m2 und eine Dicke zwischen 0.5 µm bis zu 1 mm an der Leistenhaut der Hände und Füsse. Unter der Epidermis liegt die Dermis, die Lederhaut, welche durchblutet ist. Bei der Epidermis handelt es sich um ein mehrschichtiges verhorntes Plattenepithel ohne Blutgefässe. Sie erneuert sich etwa innert eines Monats von unten nach oben und besteht aus den folgenden Schichten:

Die oberste Schicht, das Stratum corneum (Hornschicht) besteht aus toten flachen Zellen ohne Zellkern, die ständig abgeschilfert und von unten her ersetzt werden.

Zelltypen

Der wichtigste Zelltyp sind die Keratinozyten, welche das Keratin bilden, ein wasserunlösliches Faserprotein. Die Epidermis enthält auch die Pigmentzellen (Melanozyten), Immunzellen (Langerhans-Zellen) und Sinneszellen (Merkel-Zellen, Mechanorezeptoren).

Funktionen

Zu den Hauptfunktionen der Epidermis gehören:

siehe auch

Haut, Dermis, Subkutis

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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 13.3.2014 geändert.
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