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Mädesüss Phytopharmaka Drogenliste

Zubereitungen aus dem Kraut des Mädesüss (Filipendula ulmaria) haben unter anderem entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften und werden für die Behandlung einer Erkältung und bei Gelenkschmerzen eingenommen. Zu den Inhaltsstoffen gehören Salicylate, Polyphenole, Gerbstoffe und ätherisches Öl.

synonym: Wiesenkönigin, Filipendula ulmaria, Spiraea ulmaria, Meadowsweet

Produkte

Im Handel ist die Arzneidroge als Offenware erhältlich.

Pflanze

Das Echte Mädesüss (Filipendula ulmaria, Synonym: Spiraea ulmaria) aus der Familie der Rosengewächse (Rosaceae) ist eine ganzjährige, krautige Pflanze, die in Europa heimisch ist.

Arzneidroge

Als Arzneidroge wird das Mädesüsskraut (Filipendulae ulmariae herba, Synonym: Spiraeae ulmariae flos) verwendet, die ganzen oder geschnittenen, getrockneten blühenden Stängelspitzen von Filipendula ulmaria. Das Arzneibuch fordert einen Mindestgehalt an wasserdampfflüchtigen Substanzen.

Aus der Droge werden auch Pulver und mit Lösungsmitteln wie Ethanol Extrakte hergestellt.

Mädesüss, zum Vergrössern anklicken. Foto © PharmaWiki

InhaltsstoffeWirkungen

Die Zubereitungen haben antioxidative, antirheumatische, antimikrobielle, gastroprotektive, adstringierende und entzündungshemmende Eigenschaften.

AnwendungsgebieteDosierung

Gemäss der Fachinformation. Der Tee wird als Aufguss zubereitet.

Kontraindikationen

Die vollständigen Vorsichtsmassnahmen finden sich in der Arzneimittel-Fachinformation.

Unerwünschte Wirkungen

Unerwünschte Wirkungen sind nicht bekannt.

LiteraturAutor

Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.

Weitere Informationen

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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 14.6.2024 geändert.
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